Das gesprochene Wort und gegenseitiges Verständnis stehen in der Psychotherapie im Mittelpunkt. Doch nicht immer ist es möglich sich ohne weitere Hindernisse miteinander zu verständigen, da beispielsweise Sprachbarrieren bestehen und/oder kulturelle Unterschiede Missverständnisse begünstigen.
Im Schwerpunkt „Sprach- und kultursensible Psychotherapie“ legen wir besonderen Fokus darauf, Personen mit psychischen Erkrankungen eine Psychotherapie zu ermöglichen, welche die individuelle Sprache berücksichtigt und kulturelle Aspekte mitdenkt. Dies betrifft beispielsweise Personen mit Migrations- und Fluchterfahrung, sowie gehörlöse und gehörgeschädigte Menschen. Um dies zu ermöglichen finden Therapien entweder in einer Fremdsprache statt oder es werden qualifizierte Dolmetscher*innen herangezogen, die in Sprach- und Kulturmittlung, oder Gebärdensprache spezifisch ausgebildet sind.
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